Kadetten-Challenge in Zandvoorde und JEM in Heerde 2016
Die Kadetten trafen sich bereits zwei Tage vor Wettkampfbeginn in Zandvoorde in Belgien. Am ersten Tag ein lockeres Training zum Auflockern nach der langen Anreise. Am zweiten Tag ein wenig Sightseeing im Regen und auch das Training fiel leider ins Wasser. Der Wettkampf begann mit dem Einzelsprint. Franzi erreichte einen 15.Platz, wobei technische Probleme am Skate eine bessere Zeit und Platzierung verhinderten. Auch im Ausscheidungslauf erreichte sie einen Top-20-Platz. Ihre beste Platzierung erreichte sie im 500m-Sprint und dem Punktelauf mit jeweils einem 12.Platz. In der Endabrechnung des Flandern-Grand-Prix schrammte sie in einem qualitativ sehr gut besetzten Feld knapp an den Top Ten vorbei. Es wurde der 11.Platz. Tolle Leistung und tolle Rennen! Auch Steffi lief im Dress des Nationalteams den Flandern Grandprix mit. Sie hatte es in diesem Weltklassefeld aber wie erwartet sehr schwer. Ihre Platzierungen im Einzelnen: 16.Platz 10000m Ausscheidung, 12.Platz 1000m und 11.Platz 3000m.
Junioren-Europameisterschaft Heerde 2016
Bereits am 20. Juli ging die Reise nach Heerde in den Niederlanden los, wo vom 23. - 30. Juli 2016 die Europameisterschaft im Speedskating der Junioren und Aktiven ausgetragen wurde. Die ersten Tage dienten der Bahngewöhnung und noch einigen Trainingseinheiten. Am Samstag fand dann die Eröffnung im Zentrum von Heerde statt. Bereits am folgenden Tag begann der Wettkampf mit den Qualifikationen der 300m Einzelstarts. Maxi startete in dieser Disziplin und nutzte den Lauf, um in das Wettkampfgeschehen einzufinden. Dabei konnte sie in das Finale einziehen und dort galt es später die Zeit zu verbessern. Am Ende erreichte sie den 11. Platz. Am Abend stand das Punkte- und Ausscheidungsrennen über 10000m auf dem Zeitplan. Diese Kombination machte das Rennen schnell, am Ende belegte Maxi den 14. Rang. Der zweite Wettkampftag startete mit den 500m Rennen. Hier gelang ihr der 11. Platz. Im Ausscheidungslauf über 15000m galt es als Helfer für Larissa Führungsarbeit zu leisten und Positionen zu erkämpfen. Maxi hatte Probleme in das Rennen hineinzufinden, sie erreichte den 15. Platz. Am letzten Tag der Bahnwettkämpfe standen die Staffeln auf dem Programm. Hier konnte das deutsche Team der A-Juniorinnen im Wettbewerb um Medaillen nicht eingreifen und fuhr auf dem 4. Platz ein. Der Mittwoch diente als Ruhetag, um Kräfte zu regenerieren und ein paar Runden auf dem Straßenkurs zu absolvieren. Am Abend des ersten Wettkampftages auf der Straße wurden die 20000m Ausscheidungsrennen ausgetragen, hier konnte Maxi den 12. Platz erreichen. Der zweite Wettkampftag begann mit der Sprintausscheidung über eine Runde (14. Platz). Es folgte später das Punkterennen über 10000m, wobei mit etwas mehr Mut auch ein oder zwei Punkte drin gewesen wären. Am Ende sprang ein 12. Platz für Maxi heraus. In dem anschließenden Staffelwettbewerb war die Staffel der Juniorinnen A den Konkurrenten unterlegen und liefen erneut auf Platz 4 ein. Den Abschluss der Europameisterschaft bildeten der Marathon in Steenwijk und die „After Race“ Veranstaltung in Heerde. „Insgesamt war es eine tolle Erfahrung, ein schönes Gefühl ein Teil der deutschen Nationalmannschaft zu sein, eine super Atmosphäre und es gab viele spannende Rennen!“ - äußerte sich Maxi kurz bei ihrem ersten Training wieder in Dessau.