Winterzeit – TWK-Zeit

 

Am 24.Januar trafen sich Sachsen-Anhalts Speedskater der Schülerklassen im Dessauer Berufsschulzentrum. Gemeinsam wollte man den Samstagvormittag mit einem „Training unter Wettkampfbedingungen“ verbringen. Etwa 60 Sportler waren gekommen, wobei ca ein Drittel aus unserem Verein kamen. Nur die jüngste Altersklasse der D-Schüler konnten wir nicht besetzen.

 

Schon zum Einlaufen war ein ganz schönes Gewusel, so daß man schon um manchen Sportler etwas Angst haben konnte.

 

Begonnen haben wir dann mit dem Sprint nach dem Bundesliga-System. Nach 6 – 8 Läufen (je nach Altersklasse) stand dann der Sprintsieger fest.

 

In einer kurzen Pause wurden 2 Gewandtheitsläufe aufgebaut. Einer für die D- und C- Schüler und einer für die B- und A- Schüler, wobei die B-Schüler dort nicht den ganzen Parcours laufen mußten. So hatten die ältesten Schüler dann auch den anspruchsvollsten Kurs zu bewältigen. Nach einer Einlaufphase hatte jeder Sportler 2 Versuche, wobei der bessere in die Wertung kam. Da sah man, wer seine Skates schon gut und sicher beherrscht und wer noch Nachholbedarf im technischen Bereich hat.

 

Als dritter Block kamen dann die Langstrecken. Die D-Schüler hatten zweimal je 1 Runde zu laufen, die C-Schüler 1 Runde und 2 Runden, die B-Schüler 3 und 5 Runden und die A-Schüler liefen 4 und 8 Runden.

 

Alle schlugen sich tapfer auch mit den zum Teil ungewohnten Starterfeldern, dem rutschigen Hallenboden, der Länge der Strecke, der nicht unbedingt allerbesten Luft...

 

Den Abschluß bildeten dann vereinsübergreifende Staffeln, welche aber nicht mit in die Wertung eingingen. Aber ich denke, der Spaßfaktor der Staffeln war schon gut. Vor allem Maximilians letzte Runde, als letzter weit abgeschlagen, aber toller Kampfgeist bis zum letzten Meter und Applaus von allen Anwesenden.

 

Der Wettkampf lief wieder einmal ohne Probleme ab und wir haben zumeist gute Leistungen , aber leider nicht immer, gesehen. Es gibt auch noch viele Baustellen, an denen wir bis zum Beginn der Freiluftsaison arbeiten müssen. Für eine erste Standortbestimmung war dieser Wettkampf gut.

 

Auch unsere Kadetten-Jungs brachten sich mit ein. Für den Wettkampf schon „zu alt“, halfen sie mit bei der Organisation, der Zeitnahme und dem Auf- und Abbau der Gerätschaften. Toll, Jungs!